Langsam geht Zweitligist SVS in den Endspurt

(Schwaig). Die Zweitliga-Volleyballer des SV Schwaig beginnen langsam mit dem Endspurt; es stehen nur noch sechs Spiele aus. In einer an Rekorden nicht armen Saison steht nunmehr – gegen Freiburg am 25. Februar – ein weiterer in Aussicht: die Hammer-Siegesserie in der Gelben Halle.

Zu verteidigen ist die längste gute Heimserie, die es in Schwaig je gab: Gelingt gegen den FT 1844 der neunte Erfolg vor heimischem Publikum hintereinander − saisonübergreifend sogar der elfte seit dem 25. Februar 2016? Bleiben die Schwaiger in eigener Halle ungeschlagen?

In Stuttgart am vergangenen Wochenende hatten die Mittelfranken gut vorlegen können – das 3:0 in Schwaben war eindeutig und ungefährdet. Nun aber kommt ab 19.30 Uhr der Tabellenvierte in die Hans-Simon-Halle. Und das ist nicht irgendwer, sondern jenes Team, das dem SVS im Hinspiel im Oktober letzten Jahres die erste Niederlage beibrachte: Nach 118 Minuten war´s damals dahin mit der Hoffnung auf den ersten Auswärtserfolg.

Familiäres Wiedersehen
Der FT 1844 rückt mit ebenfalls drei Siegen in Folge an. Sowie mit Jakob Schönhagen, dem Bruder des Schwaiger Liberos Jonathan, der in Freiburg gleichfalls auf der Libero-Position spielt. In der Auswärts-Tabelle kämpften sich die Breisgauer auf den dritten Rang vor, während der SVS mit 23 Punkten den zweiten Platz in der Heimtabelle einnimmt. In der letzten Saison gewann der SVS das FT-Heimspiel mit 3:1. Insofern ist auch diesmal wieder mit einem „unvergesslich gelben“ Fight zu rechnen in dieser 50-Jahr-Jubiläumssaison (die die Schwaiger im übrigen am 8. Juli öffentlich auf dem Vereinsgelände feiern).