Schwaiger Volleyballer mit Elan gegen Tabellenführer Fellbach

(Schwaig). Zum zweiten Mal in Folge kommt ein Spitzenreiter an den Mittelbügweg! Die Zweitliga-Volleyballer des SV Schwaig gehen trotzdem (oder gerade deshalb) mit Zuversicht ins neue Jahr −, obwohl diese erste Aufgabe kaum schwieriger sein könnte. Im 14. Saisonspiel ist der Gegner der aktuelle Tabellenführer und letztjährige Zweitliga-Meister SV Fellbach. Spielbeginn: 19.30 Uhr am Samstag, 9. Januar 2016. Es ist das erste von „nur“ noch fünf Heimspielen, die der SVS in dieser Saison 2015/16 bis März bestreiten wird.

Die Volleyballer des SV Schwaig – platziert auf Rang fünf − gehen voller Elan ins Jahr 2016. Nachdem im letzten heißen Duell der vormalige Spitzenreiter aus Leipzig mit 3:1 bezwungen werden konnte, steht diesmal Fellbach auf der (Revanche-)Liste: Allerdings, elf Siege aus dreizehn Spielen können die Tabellenführer und hohen Favoriten vorweisen. Einer davon war das knappe 3:2 gegen Schwaig im Hinspiel.

In der reinen Auswärtstabelle rangieren die Gäste unter ihrem Trainer Markus Weiß auf Rang zwei – während die Mittelfranken sich, nach einigen knappen Heim-Niederlagen im vergangenen Jahr, immerhin auf Rang sieben in der Heimtabelle hocharbeiten konnten.

Fellbach bleibt hoher Favorit
Wie Sportwissenschaftler neulich brav errechnet haben, ist die Wahrscheinlichkeit, nach zwei oder drei Siegen erneut zu gewinnen, nicht höher als nach einer Niederlage. Soll sagen, auch wenn das „rote Rudel“ aus Fellbach seine letzten beiden Matches (daheim gegen Dachau und Stuttgart) gewann, ist die Wahrscheinlichkeit, am Mittelbügweg ebenfalls zu siegen, nicht signifikant höher.

Doch was zählt, ist auf´m Feld: Wie kommen die beiden Teams aus der Weihnachtspause? Sind alle fit? Hat sich SVS-Coach Michael Raddatz wieder die richtige Taktik einfallen lassen? Spannende Fragen, die spannend beantwortet werden wollen − zumal sich die Gäste offiziell nicht in diesem Jahr, sondern „erst“ 2016/17 den Aufstieg in die 1. Bundesliga auf die Fahnen geschrieben haben. Die lautstarken Fans in der Gelben Halle werden all das gerne erleben, wenn es wieder hießt: „unvergesslich gelb“!