SVS-Volleyballer erwischen keinen guten Tag in Mainz

(Mainz/Schwaig). Die Zweitliga-Volleyballer des SV Schwaig konnten sich beim Tabellenfünften in Mainz so gar nicht durchsetzen. Im Gegenteil: Es ist die dritte Auswärtsniederlage hintereinander zu verzeichnen, und insgesamt das dritte 0:3 dieser sich neigenden Saison (18:25, 25:27, 14:25).

„Das war leider nichts“, zuckte SVS-Coach Michael Raddatz nach dem 73-Minuten-Spiel bei der TGM Mainz-Gonsenheim mit den Achseln, „das war eine schwache Leistung“. Zum elften Mal hatte sein SVS den ersten Satz abgeben müssen, zum fünften Mal dann auch den zweiten. Gerade dieser hätte dem ganzen Auftritt der Gelbblauen durchaus noch Pep verleihen können, immerhin führte der SVS (vor nur knapp 50 Zuschauern) mit 24:23. Doch aus der Führung resultierte nichts. Ganz zu schweigen vom letzten Drittel, in dem folglich so gar nichts mehr zusammenlief.

Mainz entpuppte sich als kämpferisch stark, machte wenig Fehler; die Schwaiger litten unter ihrem unregelmäßigen Training unter der Woche, krankheits- und abwesenheitsbedingt. Auch der nunmehr lang lädierte Kapitän Christian Schwabe, der kurzzeitig noch zum Einsatz kam, konnte verständlicherweise keine Impulse setzen. Florian Tafelmayer erarbeitete sich zum sechsten Mal den „MVP“-Titel, immerhin.

Fünfter Platz ist noch möglich
Dabei haben die Gelbblauen nach wie vor noch hehre Ziele: Theoretisch ist immer noch der fünfte Tabellenrang in der 2. Bundesliga möglich – und das wäre der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Sich aufgegeben haben die Mittelfranken nun wirklich nicht; im letzten Heimspiel am kommenden Samstag gegen den Tabellendritten aus Hammelburg wollen sie wieder Punkte sammeln – dem ehrgeizigen Ziel weiterhin entgegen.