SV Schwaig Volleyballer hoffen auf neue Saison ohne Corona

(Schwaig). Die Zweitliga-Volleyballer des SV Schwaig sind rückblickend mit der vorhergehenden Saison „sehr zufrieden“ und freuen sich auf die kommende 2022/23 mit dem Heim-Auftakt gegen den (zuletzt siebt-platzierten) TuS Kriftel am 17. September um 19.30 Uhr in der Gelben Halle. Finanziell stehen die Schwaiger überdies „ordentlich“ da, nachdem alle 14 Mitglieder dem „FörderNetzWerk erhalten blieben. Für den Eintritt zum Heimspiel gibt es derzeit keinerlei Beschränkungen.

26 Spiele, nach dem Abschluss der dritten „Corona-Saison“ zeigten sich die Volleyballer des SV Schwaig dankbar für einen einigermaßen reibungslosen Ablauf der Saison 2021/22. Das Team von Milan Maric landete auf einem sehr guten vierten Tabellenrang. 18 Siegen – davon zehn in eigener Halle, ein Mal davon acht in Heimserie hintereinander – standen acht Niederlagen gegenüber. In einen Tiebreak (also fünften Satz) mussten die Schwaiger genau wie in der Vorsaison sechs Mal, und gewannen fünf dieser Duelle.

Wichtig wird jedenfalls sein, dass die Fans in diesem und dem kommenden Jahr ungehinderten Zutritt zur Halle erleben können. Es wurde allerdings auch der Livestream via Internet sehr gut angenommen. Alles in allem sei, so das Fazit, der erreichte vierte Tabellenrang eine „tolle Leistung“ aller Beteiligten; für die Zukunft ist daher nicht nur die Abteilungsleitung zuversichtlich gestimmt.

14 Mitglieder im „FörderNetzWerk“
Für die Saison, die am kommenden Wochenende gegen den TuS Kriftel beginnt (im Vorjahr: 3:0 für den SVS), hoffen natürlich alle Beteiligten wieder, wie erwähnt, auf Zuschauer, insbesondere die treuen Sponsoren des „FörderNetzWerkes“ (FNW). Es hat diese regionale Unterstützer-Vereinigung großer Unternehmen – geleitet von Dr. Hannes Zapf aus Behringersdorf − maßgeblich dazu beigetragen, dass die Volleyballer finanziell auch in der vergangenen Saison „weiterhin gut überlebt“ haben, so Ehrbar.

Auch für die kommende Spielzeit stehen 14 FNW-Hauptsponsoren hinter dem SVS, abgesehen von weiteren Geldgebern, die den Etat der Bundesliga-Mannschaft erhalten helfen. Diese Mitglieder sind aktuell: Baumüller Reparaturwerk GmbH & Co. KG, Brockerhof BüroCenter GmbH, Dörr Haus GmbH, Christoph Fuchs GmbH, Fürst und Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Heinzelmann Medien Gmbh, Kurt Hüttinger GmbH & Co. KG, Franken Maxit Mauermörtel GmbH & Co., Ulrich Meysel GmbH, puls Marktforschung GmbH, Sparkasse Nürnberg, Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft mbH, Südwolle GmbH & Co. KG, Zapf Daigfuss Vertriebs-GmbH.

Ein neuer Spieler kam aus Berlin
Mit Ausnahme von David Gallas (zum TV Bühl) und Janis Späth (zum TSV Zirndorf) blieben den Schwaigern alle Akteure erhalten. Neu hinzugestoßen ist Simon Breinbauer (Mittelblocker, Jahrgang 2003, 203 cm) vom VCO Berlin (ursprünglich vom TB Weiden).

Die Arbeit von Trainer Maric, so Hans-Peter Ehrbar, „hat uns auch in der vergangenen Saison enorm gefallen; er ist bei uns der richtige Mann an der richtigen Stelle.“ Auch ihn werden die Fans also ab September ´live´ in der Gelben Halle am Mittelbügweg wiedersehen.