Schwaiger Volleyballer erwarten im Topspiel Hammelburg

(Schwaig). Die Zweitliga-Volleyballer haben sich mit Bravour nach oben gekämpft: Nach fünf Siegen in Folge stehen sie nunmehr auf dem dritten Tabellenplatz der 2. Bundesliga Süd. Mit Fug und Recht darf also das samstägliche Heimduell gegen den TV/DJK Hammelburg als (erneutes) Spitzenspiel bezeichnet werden, denn die Recken aus dem 12.000-Einwohner-Ort rangieren derzeit auf Rang zwei, hinter Karlsruhe. In der Hans-Simon-Halle sind – Stand 1. Dezember – allerdings nur 125 Frankenderby-Zuschauer corona-erlaubt, immerhin.

Laurentiu Vinatoru, Hammelburgs Zuspieler – als ebensolcher ehemals beim SVS – ist für die Schwaiger Zuschauer nach wie vor das bekannteste Gesicht der Unterfranken. Wo der 1980 Geborene am Netz agiert, ist mit filigranem Zuspiel zu rechnen; für die Zuschauer in der Gelben Halle immer wieder ein Genuss. Die starken Tabellenzweiten (neun Siege) sind am Samstag, ab 19.30 Uhr, im letzten Heimspiel des Jahres zu sehen –, zu Gast beim SVS (sieben Siege), der dank der letzten Punktgewinne mit breiter Brust antreten wird.

Die Erfolge zuletzt in Leipzig und Delitzsch haben den Schwaigern einen, so berichtet Kapitän Florian Tafelmayer, „gewaltigen Aufschwung“ gegeben. Wenn diesmal der Zweite auf den Dritten trifft, wird´s im Gebälk am Mittelbügweg also wieder einmal krachen. Die Unterfranken waren stets ein harter Gegner in Schwaig: Vor zwei Jahren verloren die Nürnberger daheim mit 1:3, im letzten Jahr gab´s ein wild umkämpftes 3:2 nach 102 Minuten.

Zugangsbeschränkungen beachten
Wichtig, für dieses Heimspiel am 4. Dezember gelten die 2G-Plus-Regeln (ebenfalls Stand 1. Dezember): Da keine Tests am Halleneingang gemacht werden können, werden die Fans gebeten, ihren Identitätsnachweis, den Impf- und das bis zu maximal 24 Stunden alte Testzertifikat vorzuzeigen. Aufgrund der Prüfungen wird die Wartezeit am Eingang ein wenig länger dauern als üblich. Ein kurzfristiger Corona-Test kann im benachbarten „Restaurant Pegnitzpark“ gemacht werden (Voranmeldung wird aber dringend empfohlen!). Außerdem dürfen nur maximal 125 Zuschauer in die Halle, und am Sitzplatz herrscht Maskenpflicht.