Zwei Heimsiege der Schwaiger Volleyballer?

(Schwaig). Die Schwaiger Zweitliga-Volleyballer haben einen Doppel-Heimspieltag vor sich. Am kommenden Samstag, 26. Februar, treten sie in der Gelben Halle am Mittelbügweg um 19.30 Uhr gegen den TuS Kriftel an, am Sonntag um 16 Uhr gegen die Volley YoungStars Friedrichshafen.

Die viertplatzierten Volleyballer des SVS haben sich viel vorgenommen; am Samstag geht´s daheim zunächst gegen den etwas „unberechenbaren“ TuS Kriftel. Die Gegner aus dem Rhein-Main-Gebiet, die in den letzten acht Spieltagen munter Sieg und Niederlage abwechselten, haben sich mit nunmehr neun Erfolgen auf den Tabellenrang sieben vorgeschoben. Die Schwaiger pflegen vor allem die Erinnerung an die zwei Siege (3:1 und 3:0) gegen den TuS in der letzten Saison – zudem fand in Kriftel am 14. November 2020 das erste Auswärts-Corona-Geisterspiel der Mittelfranken überhaupt statt.

Der SVS konnte sich in der Zwischenzeit bei einem Trainingsspiel gegen den VC Eltmann schadlos halten: Da in der vergangenen Woche das Duell gegen den TSV Grafing kurzfristig wegen Corona abgesagt werden musste, überbrückten Milan Maric und sein Team die Spielpause mit einem 3:1-Sieg gegen den früheren Traditionsgegner „aus der Nachbarschaft“. Das Heimspiel gegen Grafing wird übrigens am 20. März, Sonntag um 16 Uhr nachgeholt.

Friedrichshafen will am Sonntag aufbegehren
An kommenden Sonntag nun, 27. Februar, rücken zudem die sehr jungen Volley YoungStars vom Internat am Bodensee an. Es wird das dritte Sonntagsspiel für den SVS in dieser Spielzeit; die Internatsspieler konnten in dieser für sie guten Saison bereits sechs Siege feiern. Als geradezu sensationell konnte darunter der VYS-Triumph ausgerechnet beim Tabellenprimus Karlsruhe gelten. Vor gut einem Monat bezwangen die Nachwuchstalente den hohen Favoriten SSC in dessen Halle mit 3:0. Insofern sind die Schwaiger natürlich vorgewarnt.

Ob zwei Siege gelingen, vermag beim SVS so niemand recht vorherzusagen; sechs komplette Tabellenpunkte würden die Mittelfranken natürlich wieder weit nach oben katapultieren. Dabei gilt es zum einen, gegen Kriftel vor allem deren Diagonalangreifer Marius Büchi (2,01 Meter groß) in Schach zu halten; und zum anderen, tags darauf, die hoch motivierten Friedrichshafener gar nicht ins Spiel kommen zu lassen.

Und jetzt 2G in der Halle:
In Sachen Corona-Einschränkungen hat sich derweil einiges geändert. Für dieses Heimspiel gelten seit Neuestem die 2G-Regeln: Rein kommt, wer nachweisbar geimpft oder genesen ist; ein Test vorab ist nicht mehr nötig. Weiterhin dürfen nur maximal 250 Zuschauer in die Halle, und es herrscht Maskenpflicht auch auf dem Sitzplatz.